Eine unabhängige Untersuchung des A7-Prozessors von Apple enthüllt neue Einzelheiten zum mobilen Prozessor. Der Analyse zufolge hatte Apple nicht unrecht mit der Aussage, dass der Prozessor in der «Desktop-Klasse» mitmischt.
Anand Shimpi von AnandTech hat den A7-Prozessor von Apple einer genaueren Untersuchung unterzogen. Seiner Analyse zufolge hat der A7-Prozessor eine vergleichbare Anzahl an «Execution Ports» wie die Ivy-Bridge-Prozessoren von Intel. Die Anzahl der «Execution Ports» ist deshalb von grosser Wichtigkeit, weil dadurch die Anzahl «paralleler» Operationen errechnet werden kann. Apples A7-Prozessor ist in der Lage, sechs Operationen «zeitgleich» durchzuführen. Damit ist der A7-Prozessor auf Augenhöhe mit den Ivy-Bridge-Prozessoren in der vorhergehenden MacBook-Air-Generation. Im Vergleich zum A6-Prozessor kann der A7-Prozessor doppelt so viele Operationen durchführen.