Viele Entwickler finanzieren ihre kostenlosen iPhone-Anwendungen durch Anzeigen. Apple schränkt diese Möglichkeit jetzt ein. Wer den aktuellen Standort des iPhone-Benutzers verwendet, darf dies in Zukunft nur noch für nützliche ("beneficial") Zwecke tun. Anwendungen, die ortsbezogene Informationen vorrangig für das Ausliefern von Anzeigen benutzen - soweit für Apple erkennbar -, sollen im iTunes Review-Prozess aussortiert werden.
Apple hat vor kurzem für 275 Millionen US-Dollar die Firma Quattro übernommen, die auf das mobile Anzeigengeschäft spezialisiert ist. Einige iPhone-Kenner vermuten deshalb, dass das jetzige Verbot der erste Schritt in Richtung auf einen von Apple selbst betriebenen mobilen Werbedienst ist.
via heise.de u. iphonehelp.in