Microsoft stellt sich auf Apples Seite wegen des drohenden iPhone-4-Banns. Als Teil der Business Software Alliance (BSA), hat Microsoft argumentiert, dass Produktverbote wegen Verstoßes von gewissen Standard-Patenten nicht ausgesprochen werden sollten, allerhöchstens in ungewöhnlichen Situationen. Das Wall Street Journal berichtet, dass Microsoft als Mitglied der BSA sich für Apple ausgesprochen hat. Dem Hersteller aus Cupertino droht Anfang August ein Produktverbot für das iPhone 4, iPhone 3GS und iPhone 3G. Diese Smartphones sollen gegen Patente von Samsung verstoßen. Zunächst hatte die US-Handelskommission vor einiger Zeit pro Apple entschieden, dann wurde der Fall erneut überprüft und einige der Patente wurden neu bewertet.