Im Rahmen der 23. Flaschenpost - einem Newsletter der Piratenpartei - ist mir eine Umfrage der Universität Erfurt begegnet, welche die Mediennutzung bzw. Nutzung von Nachrichtenseiten untersucht. Dabei wird eine Trennung in klassische und “alternative” Nachrichtenseiten formuliert. Der Begriff der “alternativen Nachrichtenseiten” wird in der Umfrage bereits verwendet, bevor er erklärt wird, was schon einmal schlecht ist. Gänzlich irritierend ist allerdings die spätere Erklärung:
Auf diesen Seiten ist es mithilfe von Open-Source-Software für jeden Leser möglich zu partizipieren, d. h. sich zu beteiligen, indem er Beiträge bewerten, mitgestalten oder eigenständig verfassen kann. Beispiele sind Nachrichtenblogs, wikinews.org oder indymedia.org.
Hier wird eine technische und funktionale Unterscheidung vorgenommen, die