Dafür sind Roboter eigentlich gemacht: Menschen gefährliche Tätigkeiten abnehmen. Genau das macht der Monirobo, der nach der Reaktorhavarie im japanischen Fukushima eingesetzt wird, um die aus dem AKW Fukushima Daiichi austretende Radioaktivität zu messen. Entwickelt am japanischen Institut für Reaktorsicherheit hat er neben einem Strahlungsmessgerät noch eine 3D-Kamera, und einen Hitze- und Feuchtigkeitssensor an Bord. Monirobo kann aus bis zu einem Kilometer Entfernung ferngesteuert werden und soll bald von einem weiteren baugleichen Bot Verstärkung bekommen, der Proben sammelt und brennbare Gase entdecken kann.