Nochmal ein paar Gedanken zu den viel diskutierten, diese Woche im App Store eingetroffenen Springer-Apps für die Tageszeitungen Bild und Welt.
Auch wenn nicht jedermanns Geschmack, jede der beiden Zeitungen hat ihre - im Falle der Bild zahlenmäßig durchaus beeindruckende - Leserschaft. Die bisherige Kritik an dem neu eingeführten Abo-Modell wurde leider teils auf Kritik an der journalistischen Qualität der beiden Publikationen reduziert. Dabei ging es stets um etwas komplett anderes: Im App Store wurde zum verständlichen Ärger von vielen Käufern die Tatsache, dass es sich beim Kaufpreis der Programme lediglich um die Gebühren für ein 30 Tage-Abonnement handelt völlig unzulänglich kommuniziert. Danach sich die "gekauften" Anwendungen quasi wertlos.
Apple hat schon kleinere "Vergehen" zum Anlass genommen, Programme nicht für den App Store zuzulassen und wird sich überlegen müssen, wie in Zukunft grundsätzlich mit solchen Angeboten zu verfahren ist. Unsere Einschätzung dazu gibt's unten (nach dem