Die Geschäftsführung des Dresdner Infineon-Werks hat in der gestrigen Betriebsversammlung erneut mit Stellenabbaumaßnahmen gedroht. 300 festvertraglich angestellte Mitarbeiter sollten freiwillig zur ohnehin angeschlagenen Infineon-Tochter Qimonda wechseln, oder sie würden gekündigt, sagte Helmut Warnecke, Geschäftsführer von Infineon Dresden. Die Qimonda-Aktie lag am Dienstag bei 5,63 Euro (minus 0,53 Prozent).