Seit die ersten CD ROMs auf den Markt kamen, wird regelmäßig vom Ende des gedruckten Buches geredet - die Druckereien produzieren allerdings bis heute munter weiter. Amazon setzt nun den Dolch direkt unter dem Herzen an. Der weltgrößte Buchhändler hat in den USA seinen "iPod für Bücher" AmazonKindle vorgestellt und kratzt damit nicht von außen an den Pforten des Buchmarktes, sondern wirft ihn den bei Amazon kaufenden Leseratten direkt vor die Füße. Sicherlich keine schlechte Basis für einen guten Verkaufsstart.
Bis zu 200 Bücher soll das 400 Dollar teure Gerät in Lego-Optik fassen und auf einem Graustufen-Display in guter Lesequalität darstellen. Amazon bietet neben Büchern auch große Tageszeitungen von der New York Times bis zur Frankfurter Allgemeinen im Abo an. Bücher und Zeitungen werden