Bescheidenheit ist nicht die Sache von Steve Jobs und das ist auch gut so. Doch in bester Gene-Munster-Manier hat David Pogue noch einmal genau nachgezählt und hat herausgefunden, dass Leopard mehr als die 300 neuen Funktionen besitzt, die Apple aufzählt. Beispielsweise lassen sich Menü-Einträge direkt über das Suchfeld des Hilfe-Menüs finden und Spotlight eignet sich jetzt besser für Berechnungen, sowie das Auffinden von Anwendungen. Eine willkommene Wiederbelebung ist auch eine Funktion aus Mac OS 9, die es erlaubte, den Abstand zwischen den Symbolen in Fenstern und auf dem Schreibtisch zu setzen. In bisherigen Versionen von Mac OS X geht das Betriebssystem recht verschwenderisch mit dem Platz um.