Das Fünfte Element ist einer meiner Lieblings-SciFi-Filme. Opulente Optik und absurder Humor paaren sich hier auf eine leicht trashige Art, die wunderbar an meine Douglas Adams-Rezeptoren andockt. Nun kommt mit Valerian die nächste ähnliche SciFi-Adaption von Luc Besson in die Kinos.
Valerian startet grandios. Die Geschichte der Raumfahrt wird erzählt: Die erste Raumstation, der Erstkontakt mit anderen Spezies, die Erschaffung einer riesigen Welt voller verschiedener Spezies. Wir sehen andere Lebewesen und Welten und den Moment des großen Armageddon, der in seiner Emotionalität ähnlich ist wie die Zerstörungen und Aschewolken in Avatar. Danach wird es deutlich gewöhnlicher.
Valerian leider unter Hektik. Der Film ist optisch beeindruckend voll gepackt, nimmt sich aber jenseits der ersten zehn Minuten keine Zeit, um zu pausieren. Ich, als Zuschauer, möchte aber diese Optik aufnehmen können. Der Vergleich zu Avatar drängt sich auf: Seitdem hat mich