06.06.17 12:40 | In der irakischen IS-Hochburg Mossul ist es nach Angaben der Vereinten Nationen zu neuen Grausamkeiten an der Zivilbevölkerung gekommen. Beim Versuch, aus der umkämpften Stadt zu fliehen, seien Anfang Juni 163 Männer, Frauen und Kinder von der Terrormiliz "IS" getötet worden. Das sagte der UN- Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, in Genf. "Die Brutalität des IS und anderer Terroristen kennt offensichtliche keine Grenzen". IS-Kämpfer hätten sich in der Altstadt verschanzt, in der auch bis zu 400.000 Zivilisten gefangen seien.