Bei der Suche nach energiesparenden Displaykonzepten fassen Wissenschaftler zunehmend das sogenannte "Electrowetting" ins Auge. Dabei handelt es sich um Wasser-Öl-Gemische, die mittels elektrischer Stimulation für den Aufbau von Bildern verwendet werden. Das Konzept funktioniert so: Die einzelnen Pixelkammern werden mit den Flüssigkeiten gefüllt. Das auf dem Wasser schwimmende Öl verdeckt den darunter liegenden Untergrund. Wird die Pixelzelle unter Spannung gesetzt, weicht das Öl zurück und die Oberfläche ändert ihre Farbe. Die neue Technologie soll energieschonend funktionieren und könnte einen Ausweg aus der Akkumisere bedeuten.