Nicht nur Microsoft wird aufgeatmet haben. als gestern im US-Bezirksgericht in San Diego der Richter Rudi M. Brewster ein früheres Jury-Urteil aufgehoben hat. Letzteres hatte Microsoft zu einem Schadenersatz in Höhe von 1,53 Milliarden Dollar (etwa 1,1 Milliarden Euro) verurteilt. Geklagt hatte Alcatel-Lucent, eine Mitbesitzern der Fraunhofer-Patente auf das MP3-Format. Brewester sah eine Verletzung eines der zwei Patente als nicht gegeben an: In dem Patent wurde die Erstellung und Verarbeitung von Audiodaten in und aus dem MP3-Format beschrieben. Außerdem habe das Fraunhofer Institut nicht zusammen mit Alcatel geklagt.