Die Speicherchip-Tochter Qimonda hat Infineon im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal 2006/07 tief in die roten Zahlen gerissen. Der Konzern verbuchte einen Fehlbetrag von 197 Millionen Euro. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal um elf Prozent auf 1,75 Milliarden Euro. Ohne Qimonda konnte Infineon dank höherer Umsätze im Bereich Kommunikationslösungen seinen Umsatz um zwei Prozent auf 1,01 Milliarden Euro steigern. Beim EBIT gelang dem deutschen Chipkonzern ohne die verlustreiche Speicherchip-Tochter die Rückkehr in die Gewinnzone.