Verschwörungstheoretikern kommt die Sache natürlich gleich komisch vor: Eine App, zu deren Funktionalität es (angeblich?) technisch notwendig ist, Fotografien auf Server zu transferieren, die (ausgerechnet!) in Russland stehen. Ein „Chefentwicker“, der bei einem Unternehmen arbeitet, das einem „Putin-Freund“ gehört (siehste!). Und dann noch der Name: Klingt ja fast wie „Prism“, jenes Bündel von Technologien, mit denen uns die „befreundeten“ Dienste aus den USA und Großbritannien ausspähen. „Gehen unsere Daten an Putins Geheimdienst?“ fragte „BILD“ Mitte Juli besorgt. „Weiß man nicht“ lautet da die vorhersehbare Antwort.