Die Universal Music Group, das größte der vier Major Labels, hüpft derzeit wieder mit geschwollenem Kamm durch die Gegend und droht, den Vertrag mit dem iTunes Store nicht zu verlängern. Vermutlich will man mal wieder mehr Geld für für den Verwaltungs- und Marketing-Wasserkopf herausschlagen, im Interesse der Musiker liegen solche Aktionen für gewöhnlich nicht. Wie wir wissen sieht der General Manager der Universal Marketing Group Christopher Gersten sieht 1,99 Euro pro Song als realistischen Preis und nickt selbst 2,49 Euro noch als angemessen ab.
Für den iTunes Store hat diese Drohung zunächst keine direkten Auswirkungen, das Label könnte seine Songs in Zukunft aber kurzfristig zurückziehen. Die guten Absatzzahlen über iTunes dürften dem Label eine solche Entscheidung allerdings nicht all zu einfach machen.