Dem norwegischen Browserhersteller Opera bläst ein kräftiger Gegenwind entgegen. Die größte Kritik kommt dabei ausgerechnet aus den eigenen Reihen. Über die Medien wurde dem CEO Jon von Tetzchner von nicht näher genannten Aufsichtsratmitgliedern ausgerichtet, dass man mit den Geschäftsergebnissen und der Entwicklung des Aktienkurses nicht zufrieden sei. Sogar über eine Ablösung wurde spekuliert. Nach dem Kräftemessen, das fünf der sieben Aufsichtsratmitglieder auf der einberufenen Aktionärskonferenz ihre Position kostete, geht Opera nun in die mediale Offensive. Indessen haben Analysten gewarnt, dass das Geschäftsmodell von Opera auf wackligen Beinen stehen könnte.