Dieses Jahr fanden die Horrornächte zum sechsten Mal statt. Ich war zum dritten Mal in vier Jahren dabei. Das erste Mal war unvergesslich: Der Filmpark war in ein düsteres Ambiente voller Nebel, Flammen und Black Metal-Intros getaucht. Zombies und andere merkwürdige und eher unschöne Wesen liefen durch die Gegend. Verschiedene Filmsets waren in eine Geisterbahn verwandelt worden, durch die man hindurch lief. Selbst die quietschgelbe Janosch-Ente verliert ihre positive Wirkung, wenn sie grün beleuchtet im Nebel neben brennenden Autos steht. Grandios die menschenleere Westernstadt, ebenfalls komplett in Nebel getaucht, durch die wir von einem Monster mit laufender Kettensäge gejagt wurden! Unbedingt empfehlenswert 😀.
Was sich letztes Jahr andeutete wurde dieses Jahr leider zur Gewissheit: Die Horrornächte werden ein Opfer ihres Erfolgs. Die Masse an anwesendem Ballermann-Volk torpediert jegliche gruselige Stimmung. Genervt steht man inmitten des Berlin Tag & Nacht
