Google hat erneut auf die harsche Kritik der EU und von Datenschützern an der Archivierung von Nutzerdaten reagiert. Nachdem die in London ansässige Organisation Privacy International Google als das den Datenschutz am stärksten gefährdende Unternehmen einstufte, kündigte der US-Konzern Montagabend in einem Brief an die EU-Arbeitsgruppe Article 29 an, Nutzerdaten künftig maximal 18 Monate statt zwei Jahre lang speichern zu wollen. Pete Fleischer, Googles Datenschutzbeauftragter, begründet den Schritt damit, dass eine Speicherung der Daten, die 18 Monate überschreitet, die Dienste des Unternehmens untergraben würde.