In der Hewlett-Packard-Schnüffel-Affäre ist eine weitere Entscheidung gefallen: Das Unternehmen hat sich mit der Securities and Exchange Commission (SEC) im Fall des Vorstandsmitglieds Thomas Perkins geeinigt. Laut einer Erklärung der SEC hatte Hewlett-Packard es versäumt, die Gründe für Perkins' Rücktritt offenzulegen. Er hatte seinen Direktorenposten aus Protest gegen internen Ermittlungen niedergelegt. Diese Ermittlungen waren durchgeführt worden, nachdem Informationen aus dem Unternehmen an die Presse durchgesickert waren. Das amerikanische Bundesgesetz verlangt, dass Aktiengesellschaften beim Rücktritt eines Vorstandes dessen Gründe vollständig mitteilen.