Ein gelungenes Konzept: Samsung sieht den technischen Fortschritt im Individualverkehr nicht in einem autonom fahrendes Auto (zumindest nicht), sondern versucht, den guten alten Drahtesel smarter zu machen. Das Smart Bike setzt natürlich auf ein hauseigenes Smartphone als Kommandozentrale. Mit Hilfe zweier Laser lässt sich eine virtuelle Radspur auf Straße oder Bürgersteig projizieren. So hat man selbst die bessere Übersicht und ist außerdem auch aus größerer Entfernung schon gut zu erkennen. Wem das noch skurril vorkommt, weiß die Kamera sicher mehr zu schätzen, die die Straßenlage hinter einem abbildet und mögliche Gefahren visualisiert. Natürlich werden Wegstrecken, die man mit dem Fahrrad zurücklegt, vom Smartphone aufgezeichnet, via GPS mit der Straßenkarte abgeglichen und mit den Routen anderer Radfahrer verglichen. So könnten beispielsweise Daten darüber gesammelt werden, wo eine hohe Fahrrad-Frequenz herrscht