Im Herbst startet in Deutschland und schon jetzt scheint die Angst umzugehen. Die Angst vor einem US-amerikanischen Konzern, der das Streaming von Filmen und Fernseh-Serien mitgeprägt und entwickelt hat. Ein erstes Opfer könnte sein. Der französische Eigentümer prüft nach Angaben der Zeitung den Verkauf des defizitären Portals. 66 Millionen Euro Miese mussten 2013 abgeschrieben werden.
Zu welchen Konditionen Netflix auf dem deutschen Markt an den Start gehen will und vor allem mit welchen exklusiven Inhalten ist bislang vollkommen unklar. Dass das Unternehmen jedoch das US-amerikanische Angebot jedoch einfach in deutschen Wohnzimmern spiegeln wird, scheint unrealistisch. Dazu sind die territorialen Lizenzabkommen für TV-Programme und Filme zu komplex und rückständig. Netflix ist selbst Teil dieses Spiels und hat die Eigenproduktion "House Of Cards" erfolgreich in Märkten lanciert, in denen das Unternehmen nicht tätig ist. Auch in Deutschland. |