Ein Projekt in Chile macht Hoffnung für die vielen Regionen der Welt, in denen Wasserknappheit herrscht, zumindest dann, wenn die klimatischen Bedingungen stimmen. Wissenschaftler vom MIT haben zusammen mit Kollegen vor Ort eine Installation gebaut, die dem täglich in die wasserarme Region hereinziehenden Nebel das wertvolle Nass entzieht. Dafür hat das Team großflächig feinmaschigen Draht gespannt, in dem sich die Wassertropfen fangen und dann gesammelt werden.
Schätzungen zufolge ziehen pro Jahr rund zehn Milliarden Kubikmeter "Nebelwasser" über das chilenische Gebiet. Mindestens vier Prozent davon will man zukünftig auffangen. Die positiven Auswirkungen der neuen Technik sind schon jetzt zu spüren. Video hinter dem Klick. | | |