Das Projekt lässt uns ein wenig ratlos zurück: Tierschützer-Fake als Protest gegen Käfighaltung oder ein ernstgemeinter Versuch mittels virtueller Realität die traurigen Zustände in der Massentierhaltung zu verbessern? Bleibt unklar. So oder so schlägt Second Livestock (etwa: "Das zweite Vieh") vor, mittels aktueller Techniken wie VR-Datenbrillen á la Oculus Rift Hühnern vorzugaukeln, in der Landschaft herumzustaksen während sie in Wirklichkeit auf omnidirektionalen Laufbällen im Käfig auf der Stelle treten. Konsequent angewandt soll so die nächste "Agrar-Revolution" initiiert werden, was dann genauso gruselig wie faszinierende Aussichten wären.
[via ] | | |