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Wenn ein Verbrecher am Tatort seine DNA hinterlässt, diese aber in der Datenbank nicht auffindbar ist, werden die Fahnder in Zukunft dennoch sein Gesicht kennen. Davon sind zumindest Wissenschaftler der Pennsylvania State University und der belgischen Catholic University of Leuven überzeugt: Sie haben dreidimensionale Scans der Gesichter von 600 Freiwilligen mit deren Genen abgeglichen und konnten so eine Vielzahl von Merkmalen herauskristallisieren. Die Methode sei noch nicht reif für kriminaltechnische Labors, wird aber laut New Scientist bereits testweise bei der Suche nach einem Serienvergewaltiger einge