Wie ernst darf man Werbeversprechen nehmen? Wenn es nach einer Richterin im US-Bundesstaat Kalifornien geht, nicht allzu sehr. Richterin Claudia Wilken hat eine Klage abgewiesen, die ein vergnatzter iPhone-4S-Besitzer bereits vor zwei Jahren eingereicht hatte. Der Kläger hatte angeführt, Apples Werbung für das iPhone 4S mit dem Sprachassistent sei irreführenden. Er war enttäuscht, was Siri tatsächlich zu bieten hatte und war im Alltag alles andere als zufrieden. Dass dieser Unmut allein nicht für eine Klage reicht, hat nun die Entscheidung der Richterin Claudia Wilken gezeigt - sowie hat (Weiter lesen)