Wenn sich Geheimdienste in private Daten einhacken, ist der Aufschrei groß. Unternehmen aber nutzen schon lange private Informationen ihrer Kunden zur gezielten Zielgruppenansprache, ohne dass sich spürbarer Widerstand regt. Auch die Musikbranche steigt nun in das Geschäft der großen Zahlen und Statistiken ein – wie viel Privatsphäre bleibt uns noch?von Tobias FischerWill Page kann seine Erregung kaum verbergen. Seit knapp über einem Jahr ist er nun bei dem schwedischen Musikstreaming-Dienst Spotify beschäftigt und dort für die Analyse der riesigen Datenmengen zuständig die täglich (Weiter lesen)