Nach dem Tod von insgesamt fünf jungen Arbeitern bei Pegatron kritisiert die Menschenrechts-Organisation «China Labor Watch» erneut die Arbeitsbedingungen beim Apple-Zulieferer. Arbeiter von Pegatron berichteten der Organisation von besonders rauen Arbeitsbedingungen bei der Fabrikation der Geräte sowie von zahlreichen Überstunden, die geleistet werden müssen.
Die Non-Profit-Organisation beobachtet bereits seit Monaten die Arbeitsbedingungen bei Pegatron. Bereits im Sommer kritisierte die Organisation, dass Pegatron von den Mitarbeitenden die Leistung von Überstunden fordert, ohne diese zu entschädigen. Zudem würden den Mitarbeitenden obligatorische Versicherungen vorenthalten.
Nach dem Tod des fünfzehnjährigen Shi Zhaokun wird die Kritik am Apple-Zulieferer nun wieder