Irland hat im Hinblick auf die Budget-Beratungen für das Jahr 2014 entschieden, eine Steuerbestimmung zu ändern, dank welcher sich internationale Unternehmen zu «staatenlosen» erklären konnten. Aufgrund unterschiedlicher Bestimmungen zwischen der irländischen Steuergesetzgebung und der US-Gesetzgebung war es Apple bislang möglich, die Tochtergesellschaften so zu organisieren, dass sich der Steuersitz in keinem der beiden Länder befinden konnte. Während Irland auf den Ort der Verwaltung abstellte, um die Steuerpflicht zu begründen, wird in den USA auf den Sitz des Unternehmens abgestellt. Da beispielsweise Apples Tochtergesellschaft «Apple Operations International» aus den USA geführt wird, aber in Irland registriert ist, entsteht ein steuerfreier Raum.
Die neue Regelung bedeutet allerdings kein Ende der steuerfreien Gewinne. Gemäss einem