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Wissenschaftler der Vanderbilt University arbeiten an einem Roboter, der schon bald mit einer lenkbaren Nadel in Teile des menschlichen Hirns vordringen soll, deren Lage für eine Operation gegenwärtig als zu gefährlich gilt. Intrazerebrale Blutungen, also Blutungen innerhalb des Hirngewebes, sind, wenn überhaupt, schwierig zu operieren und verlaufen bei 40 Prozent der Betroffenen innerhalb eines Monats tödlich. Der Roboter, der dies ändern soll, wirkt überraschend simpel: Er besteht im wesentlichen aus einem geraden äußeren und einem gebogenen inneren Röhrchen und wird über einen CT-Scan gelenkt. Mehr zur Entwicklung und Funktions