Die in New York domestizierte Menschenrechtsgruppe «China Labor Watch» veröffentlichte am Montag einen Bericht chinesischer Menschenrechtler, welche die Arbeitsbedingungen beim Apple-Zulieferer Pegatron kritisieren. Apple hat in den letzten Monaten einen Teil der Produktion — unter anderem auch aus Kostengründen — zu Pegatron verlagert. Das Unternehmen ist gemäss den Schätzungen von Analysten für rund einen Drittel der iPhone- und iPad-Produktion verantwortlich.
Das taiwanesische Unternehmen soll die Beschäftigten gemäss den Vorwürfen der Menschenrechtler in Shanghai und Suzhou unter anderem zu unbezahlter Mehrarbeit zwingen. Das Abrechnungssystem des Unternehmens rechnet angeblich nicht alle geleisteten Arbeitsstunden zum Lohn an. Zudem wird die von Apple vorgegebene maximale Arbeitszeit von Pegatron nicht eingehalten.
Auch die von Pegatron beauftragten Unternehmen, welche Arbeiter