Die beiden grössten Mobilfunk-Provider Russlands — «MTS» und «Megafon» — haben bereits im Verlaufe des Jahres die Verträge mit Apple zum Verkauf des iPhones auslaufen lassen. Nun beendet auch der dritte grosse Mobilfunk-Provider «VimpleCom» den Vertrag mit Apple. Damit sind die drei grössten Mobilfunk-Provider Russlands nicht mehr bereit, das iPhone zu den von Apple geforderten Konditionen im Sortiment zu belassen. Weiterhin erhältlich ist das iPhone bei einigen freien Händlern und bei Apple selbst.
Andrei Dubovskov, der Chef des Providers MTS, begründete den Entscheid seines Unternehmens mit den ungünstigen Vertragsbestimmungen von Apple. Das Unternehmen befürchtete sogar, dass man mit dem Verkauf der iPhones Verluste einfahren könnte. Auch VimpleCom begründete das Ende des Vertrages mit angeblich drakonischen Bedingungen von Apple, welche sich vor allem auf den Marketing-Bereich ausgewirkt