Die Telekom will die umstrittene Drosselung der Bandbreite nach Überschreiten gewisser Datenvolumen nicht wie ursprünglich geplant auf 384 kbit/s, sondern auf 2 Mbit/s festeglegen. Die neuen Bedingungen sollen ab 2016 greifen. Die weniger starke Drosselung begründet die Telekom im Pressebericht nach dem Break mit den Sorgen der Kunden vor extrem langsamen Internetanschlüssen. Markus Beckedahl vom Verein Digitale Gesellschaft hält das für ein rein taktisches Zugeständnis: "Mit 2 MBit/s wird man 2016 aber auch nicht mehr als e-Mails lesen können. Videos, größere Downloads, die Synchronisierung von Daten in der Cloud, Livestreams und Spiele sind dann nicht mehr möglich". Und auch das Thema der Netzneutralität ist damit nicht vom Tisch,