Einem Bericht der «Fair Labor Association» (FLA) zufolge hält sich Foxconns Muttergesellschaft «Hon Hai Precision Industry» nach wie vor nicht an die chinesischen Arbeits-Gesetze.
Das grösste Problem stellen nach wie vor die Arbeitszeiten bei Foxconn dar. Gemäss den chinesischen Gesetzen darf ein Arbeiter nicht mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Zusätzlich kann der Arbeiter für bis zu 36 Überstunden pro Monat verpflichtet werden, womit die zulässige Arbeitszeit auf rund 49 Stunden pro Woche steigt. Dem Audit zufolge übertrafen in drei Hon-Hai-Fabriken die Werte das zulässige Maximum. So wurde in zwei Fabriken durchschnittlich zwischen 40 und 60 Stunden pro Woche gearbeitet. In einer dritten Fabrik mussten einige Angestellte bis zu 70 Stunden pro Woche arbeiten. Dieses Maximum betraf allerdings nur zwei Wochen im September und eine Woche im Oktober, als das neue iPhone 5 auf den Markt kam.
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