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Feuerwehrmänner nutzen bereits Infrarot-Kameras, um Leute in brennenden Häusern zu lokalisieren, bisher ist das Problem aber, dass man die Körperwärme eher schlecht als recht von der durchs Feuer erzeugten Wärme unterscheiden kann. Ein Team von italienischen Forschern hat das Prinzip jetzt gegen digitale Holografie ausgetauscht, die auch in der Dunkelheit detaillierte 3D-Bilder erzeugen kann. Die Technologie steckt zwar noch in den Kinderschuhen, das Team unter Leitung von Pietro Franco plant aber bereits eine tragbare Version für den Einsatz vor Ort und glaubt auch an die Verwendung in anderen Bereichen wie der Biomedizin und der Luftfahrt. Wie das Ganze funktioniert, seht ihr im Video nach dem Break.