Als vor genau drei Jahren das iPad vorgestellt wurde, feierten es die Verleger wie den lange ersehnten Retter der Zeitungsbranche. Matthias Döpfner vom deutschen «Axel Springer Verlag» meinte damals, dass jeder Verleger auf der ganzen Welt sich einmal am Tag hinsetzen sollte, um zu beten und Steve Jobs für das iPad zu danken. Wie das Radio SRF in einer Reportage aufzeigt, machte sich in der Zwischenzeit Ernüchterung in der hiesigen Branche breit. Während bereits jeder vierte Haushalt in der Schweiz ein Tablet-Computer wie das iPad besitzen soll, verdienen die traditionellen Verlage kaum etwas mit ihren kostenpflichtigen digitalen Angeboten.
Das iPad-Paper des Blicks soll demnach lediglich etwa 140 Nutzer pro Tag haben, wie Radio SRF berichtet. Trotz des rekordtiefen Preises von nur CHF