In Österreich wurde im April die Vorratsdatenspeicherung eingeführt, begleitet von großem Protest der Bürgerrechtsbewegung. Deren Befürchtungen scheinen sich nun zu bestätigen: Die Datenberge bei den Providern werden offenbar nicht kontrolliert, zudem sollen die Vorratsdaten auch bei Urheberrechtsdelikten genutzt werden.