In Zukunft dürfen Ärzte in Großbritannien ihren Patienten neben Medikamenten auch Apps verschreiben, vorausgesetzt, man besitzt ein Smartphone. Was sich zunächst recht kurios anhört, hat einen ernsten und nützlichen Hintergrund: Die Apps sollen die Ärzte bei ihrer Behandlung unterstützen und den Patienten helfen, mit ihrer Krankheit besser zurechtzukommen.
Auf Anweisung des britischen Gesundheitsministers Andrew Lansley hat das zuständige Ministerium eine Liste von 500 Apps veröffentlicht, über die man abstimmen konnte. Neben vielen bereits vorhandenen Apps wurden auch zahlreiche weitere Ideen für Applikationen in die Liste mit aufgenommen. Anhand der Abstimmung und der Kommentare soll nun ermittelt werden, welche Apps