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Forscher der Universität Stuttgart und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme haben die kleinste Dampfmaschine der Welt konstruiert: ein 3 Mikrometer winziges Kunststoffkügelchen, das im Wasser schwebt und von zwei Laserstrahlen bepulst wird. Das erstaunliche an dem Maschinchen ist nun, dass es anders als erwartet tatsächlich genauso effizient arbeitet wie seine Makrobrüder: "Zu erwarten war das nicht unbedingt, weil die Maschine so klein ist, dass ihre Bewegung von mikroskopischen Prozessen gestört wird, die in der Makrowelt keine Rolle spielen", erklärt dazu Professor Clemens Bechinger. Als nächstes wollen die Forscher jetzt herausfinden, wie das Mikromaschinchen praktisch ge