Filed under: Synthesizer
Das Meisterstück der britischen Komponistin Daphne Oram heißt Oramics und wurde zwischen 1957 und 1968 gebaut: ein Synthesizer, der mittels 35-Millimeterfilm bedient bzw. gefüttert wird, dessen Schwarz- und Weißelemente in Modulationen transformiert werden. Oram fütterte ihr Gerät mit Filmstreifen, die sie zuvor händisch bemalt/bekritzelt hatte, interessant wäre es aber auch, normalen Filmen zu lauschen. Wie das tönt? Im Zweifelsfall erstaunlich harmonisch und gut, manchmal aber natürlich auch grausam experimentell. Die Original-Oramics wurde unlängst auf einem französischen Dachboden gefu