Heute gibt es ausnahmsweise einen Nicht-Spiele-Artikel.Geradezu euphorisch hat die Presse auf das iPad reagiert und es soll nichts geringeres einläuten als die Rettung der Buch- und Verlagsbranche. Das ist umso bemerkenswerter, sind doch eine Vielzahl derer Probleme hausgemacht, wie das fehlende Micropayment auf Webseiten, Artikel mit Informationen von gestern, nachgeplapperte Tickermeldungen oder schlicht schlecht oder gar nicht recherchierte Artikel. Das iPad soll nun immerhin den Inhalt vom Totholzmedium entbinden und somit einer neuen Generation schmackhaft machen. Das darf als kleiner Sinneswandel aufgefasst werden, denn bislang wurde sich immer zwanghaft am Medium und nicht am Inhalt festgeklammert.Mit dem Erscheinen des iPads fängt allerdings die Arbeit für die Verlage und Redaktionen erst an. Eine App möchte entwickelt werden, Einzelpreis- oder Abomodelle müssen angepasst werden und der Inhalt muss aufbereitet werden. Da ich das iPad als Lesemedium verwenden möchte lohnt sich ein