Fujitsu hat für das am 31. März 2011 beendete Fiskaljahr 2010 einen Verlust von 41 Prozent bekannt gegeben. Der Nettogewinn schrumpfte von 93 Milliarden Yen (767 Millionen Euro) auf 55 Milliarden Yen (454 Millionen Euro). Als Gründe für das schlechte Ergebnis führte das Unternehmen das Erdbeben in Japan, das auch die Fujitsu-Werke beschädigt hatte, und den hohen Yen-Kurs an. Die Schäden durch die Naturkatastrophe seien allein für einen Verlust von 11,6 Milliarden Yen (95,7 Millionen Euro) verantwortlich. Lieferverzögerungen hätten das Unternehmen weitere 13 Milliarden Yen (107 Millionen Euro) gekostet.