«Der App-Store ist demnächst auch für normale Apple-Computer eröffnet. Wann die Installation von Software, die nicht über Apples Handelsplattform geht, zumindest erschwert oder wegen vorgeblicher Sicherheitsbedenken mit abschreckenden Warnmeldungen belegt wird, ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Die vollständige Gängelung des Käufers rückt dann nahe.»
Dies ist ein Ausschnitt aus einem an sich unspektakulären Artikel, welcher letzte Woche in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu lesen war. Thema war Apples Ankündigung, demnächst einen App Store für Mac-Programme zu eröffnen. Nun ist es ja nichts Neues, dass auch Tageszeitungen ganz gerne mal Themen aus dem Apfel-Universum aufgreifen. Neu ist jedoch die Art und Weise, wie Apple in den Medien dargestellt wird. Die FAZ nimmt die App-Store-Thematik zum Anlass, um über Apples Geschäftsmodelle im Allgemeinen und Cupertinos «Software-Gefängnis» im Speziellen zu wettern.