Im August hatte Apple zum ersten Mal seit längerer Zeit neue Mac-Pro-Modelle eingeführt, darunter ein Spitzenmodell mit 12 Prozessorkernen. Bare Feats hat nun den aktuellen Mac Pro in einer Reihe von Tests mit unterschiedlichen Anwendungen auf seine Performance im Vergleich mit den Vorgängermodellen und einem iMac Core i7 verglichen. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass die wahre Rechenleistung des Mac Pro nur bei Applikationen zur Geltung kommt, welche sämtliche Prozessorkerne ansprechen können. In After Effects CS5 beispielsweise liess der 12-Kern-Mac-Pro sämtliche anderen Modelle weit hinter sich. Für die Absolvierung des Tests benötigte der neue High-End-Mac-Pro 45 Sekunden, der schnellste 8-Kerner benötigte 65 Sekunden und der iMac Core i7 gar 116 Sekunden. Wesentlich geringer fiel der Speedvorteil hingegen bei der Apple-eigenen Compressor-Software aus. Hier konnte sich der 12-Kern-Mac-Pro nur marginal von seinen Geschwistern mit sechs und acht Prozessorkernen absetzen.