WikiLeaks stand letzte Woche wegen der veröffentlichten Daten bezüglich des Afghanistan-Kriegs in den Schlagzeilen. Das "Daten-Desaster" beschäftigt seitdem die Politik wie selten zuvor. Eine andere Frage war aber immer schon: Wie finanziert sich eine Seite wie WikiLeaks in der Zukunft, wo auf Spendenbasis viele Dinge scheinbar nicht mehr bewerkstelligt werden können. Jetzt scheinen die schwedischen Enthüller bei den schwedischen Kollegen von Flattr eine Option gefunden zu haben. Flattr ist ein soziales Micropayment-System, das dem User erlaubt Beiträgen und Daten im Netz anonym Geld zu spenden. Eine Art Klingelbüchse im I-Like-Button-Stil. Die taz und der Freitag haben Flattr ebenfalls bereits im Programm, obwohl es noch in der Beta-Ph