23.07.2010 12:05 Uhr, Quelle: ZDNet Deutschland

Einigung mit Börsenaufsicht kostet Dell 100 Millionen Euro

Dell wird 100 Millionen Dollar (77 Millionen Euro) zahlen und damit eine Klage wegen betrügerischer Buchhaltungspraktiken abwenden. Die Praktiken habe das Unternehmen angewandt, um die Gewinnerwartungen von Wall-Street-Analysten zu erfüllen. Zuvor hatte die US Securities and Exchange Commission (SEC), die amerikanische Börsenaufsicht, das Unternehmen und Chairman Michael Dell unter die Lupe genommen. Laut der bereits veröffentlichten Untersuchung soll Dell Prämien von Intel für die Benutzung ihrer Prozessoren "nicht angegeben" haben. Außerdem sollen die Gründe für Dells steigende Profite "in erheblichem Maße falsch dargestellt" worden sein.

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