Randall Stevenson, Chef des US-Mobilfunkkonzerns AT&T, ist ein lustiger Typ. Wie es mit seinen Apple-Verhandlungen um die Aufrechterhaltung der exklusiven Provider-Bindung in den USA steht, ist weiterhin offen beziehungsweise nicht öffentlich. Bereits geklärt ist hingegen, dass er für seinen Konzern – zeitlich passend zur WWDC und einer (möglichen) Ankündigung zur nächsten iPhone-(Videochat-)Generation – die Mobilfunktarife ändert.
Dabei entfällt die unbegrenzte iPad-Datenflat für $29.99 US-Dollar und wird durch einen $25 US-Dollar 2GB-DataPro-Tarif ersetzt. Überschreitet der Nutzer diese Volumengrenze, fallen pro verbrauchtem Gigabyte nochmals $10 US-Dollar an. Aus dem $14.99 US-Dollar-Tarif für 250MB wird ein DataPlus-Tarif für $15 US-Dollar, der einen Datenverbrauch von 200 MB deckt. Wer diese ‘virtuelle’ Grenze mit dem iPad überschreitet, bekommt für erneute $15 US-Dollar nochmals 200MB ’spendiert’.