In der Diskussion um ein Internetzensurgesetz ist dem australischen Kommunikationsminister Stephen Conroy erneut ein PR-Schnitzer unterlaufen. Er verkündete, er habe den Rückhalt von 85 Prozent der Internet Service Provider (ISP) des Landes. Dem widersprach jetzt einer der angeblichen "Befürworter", der ISP iiNet. CEO Michael Malone fand deutliche Worte, sprach sogar von "Lüge" und kritisierte die Zensurpläne des Ministers heftig.