05.05.2010 19:50 Uhr, Quelle: Engadget german

Fraunhofer verspricht 3D-Plakatwerbung nach dem Wackelbildprinzip für 2011

Forscher am Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM in Freiburg haben mit Unterstützung der Universität Kiel und der Firma RealEyes eine 3D-Plakat-Technik entwickelt, die "eine bislang unerreichte Raumwirkung" erzielen soll und zwar ohne 3D-Brille. "Die Displays funktionieren ähnlich wie die Wackelbilder, die man von Postkarten kennt", sagt Dr. Dominik Giel, Gruppenleiter am IPM. "Statt der Rillenfolie, die auf dem Bild klebt, verwenden wir ein Linsenarray. Es besteht aus 250.000 Einzellinsen mit einem Durchmesser von jeweils zwei Millimetern." Die Plakate liefern so für nicht weniger als 30.000 unterschiedliche Betrachtungswinkel jeweils eine eigenständige Ansicht, derzeit existiert ein Prototyp in DIN-A0, 2011 sollen kommerzielle, bis zu 5 Quadratmeter große Plakate folgen.

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