Der US-Medienkonzern Liberty Global (LGI) will Deutschlands zweitgrößten Kabelanbieter Unitymedia übernehmen. Für 100 Prozent des ausgegebenen und ausstehenden Aktienkapitals zahlt LGI 2 Milliarden Euro. Zusammen mit Unitymedias Nettoschulden zum 30. September 2009 von etwa 1,5 Milliarden Euro und abzüglich der Transaktionskosten ergibt sich ein Gesamtgegenwert von 3,5 Milliarden Euro.